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Das dharma schützen, das Reich schützen, sich selbst schützen? Militärisch tätige buddhistische Mönche in China in den Dynastien Song und Ming
Author Broy, Nikolas (著)
Source Zeitschrift für Religionswissenschaft=Journal of Religious Studies
Volumev.15 n.2
Date2007
Pages199 - 224
PublisherDe Gruyter
Publisher Url https://www.degruyter.com/
LocationBerlin, Germany [柏林, 德國]
Content type期刊論文=Journal Article
Language德文=German
AbstractWahrend in den letzten Jahren vermehrt Anstrengungen unternommen worden sind, das Verhältis buddhistischer Mönche zu Krieg und Gewalt in verschiedenen Gesellschaften und Zeiten zu untersuchen, ist vergleichsweise wenig Konkretes über Gewalt im chinesischen Buddhismus bekannt. Der vorliegende Beitrag befasst sich alsdann mit der Frage, unter welchen Umständen und in welchem Maße sich buddhistische Mönche im vomodernen China aktiv an der militärischen Verteidigung gegen innere (Aufstände, Banditen) und äußere Bedrohungen (feindliche Armeen) beteiligten. Zeitlich geschen liegt das Hauptaugenmerk dabei auf den Dynastien Song (960-1279) und Ming (1368-1644). Neben einigen einleitenden Bemerkungen zur Ambivalenz innerbuddhistischer Diskurse zwn Thema Krieg und Gewalt und einem Exkurs in die Geschichte klösterlicher Armeen in Korea, Japan und dem mittelalterlichen China, werden im Hauptteil historische Quellen analy-siert, die Aufschluss über die Aktivitaten kriegerischer Mönche in beiden Dynas - dien geben sollen. Dabei stehen besonders die buddhistischen Zentren Wutai und Shaolin im Mittelpunkt der Beobachtung, da sich in beiden eine gewisse Militanz institutionalisierte, die letztlich zur Entstehung eigener Kanpfkunstschulen führte.
Es wird versucht zu zeigen, dass die relative Verbreitung militärisch aktiver Mönche in den Dynastien Song und Ming hauptsächlich zurückzuführen sein dufte auf das staatliche Unverogen zur Befriedung kriegerischer Konflikte, welche die Sicherheit von Klöstern und ihren Bewohnern betrafen, als auch auf die groß-zügigen Ausschüttungen ökonomischer Ressourcen und Verleihung von Privile-gien, die »heldenhaften Mönchen« häufig zugedacht waren und die die Prosperität eines Klosters entscheidend beeinflusst haben.
ISSN2194508X (E)
DOIhttps://doi.org/10.1515/zfr.2007.15.2.199
Hits55
Created date2023.09.19
Modified date2023.09.19



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