Der tibetische Buddhismus lehrt, dass wir beim Träumen und Sterben Bewusstseinszustände durchlaufen, die der Erleuchtung sehr nahe sind. Im Tibetischen Totenbuch werden diese Erfahrungen zwar ausführlich beschrieben, jedoch in der für das westliche Publikum weitgehend unverständlichen Symbolsprache des tibetischen Buddhismus. In "Leben - Träumen - Sterben" löst Rob Nairn die Botschaft des Tibetischen Totenbuches aus ihrer kulturspezifischen Form heraus und verknüpft sie mit Erkenntnissen der westlichen Psychologie. Auch Menschen, die mit dem tibetischen Buddhismus nicht vertraut sind, wird es so ermöglicht, die archetypischen Prozesse des Träumens und Sterbens zu verstehen und in ihr Leben zu integrieren.